Das Wetter war gut. Sonnenschein, nicht zu warm und das lange Wochenende frei. Also habe ich mich für meine Vatertagstour auf mein inzwischen 34 Jahre altes Kooga-Myata Rennrad gesetzt und bin los.

Zunächst wollte ich Richtung Mainz

fahren, als ich an die Kreuzung Hof Iben, Neu Bamberg und Tiefenthal kam habe ich mich kurzerhand umendschieden und bin

anstatt Richtung vor  Neu

Bamberg abzubiegen bin ich genau in die entgegengesetzte Richtung nach Thiefenthal abgebogen. Kurz vor Thiefenthal habe ich zum überprüfen meiner Kamera nochmal angehalten und hatte gleich das erste Highlight des Tages, als ein Velomobil an mir vorbei fuhr.

Nachdem alles gerichtet war, gings weiter durch Thiefentahl und dann in Richtung Niederhausen an der Appel. Statt weiter auf der Straße

durchs Appelbachthal zu fahren bog ich vor Niederhausen rechts ab, um auf den Feldwege über den Hügel ins Alsenzthal zu wechseln. Schnell hat sich herrausgestellt, dass das Kooga

für solche Geländefahrten doch das falsche Rad ist. Den größten Teil der Strecke habe ich mein Rad geschoben. Nachdem ich das Appelbachthal hinter mir gelassen hatte gings auf dem Rad weiter, jetzt waren die Landwirtschaftswege wieder besser befestigt und die Reifen hatten wieder genug Grip. Oben auf dem Kamm bin ich wieder auf die Straße gekommen und bin zunächst nach Winterborn gefahren.

Nun ging es im Tiefflug über Kalkofen nach Alsenz. Unten im Tal angekommen ging es weiter Richtung Obermoschel, hier bog ich ins Moschelbachtal ab und folgt diesem bis Ransweiler. Dort angekommen geht es rechts ab nach Schönborn und weiter nach Dörnbach bei Rockenhausen. Hier habe ich Freunde besucht, die gerade nach Dörnbach gezogen sind.

Bis hierher habe ich in gut 2 Stunden Fahrzeit 41 km zurückgelegt und 537 Höhenmeter erklommen.

Die Rückfahrt habe ich, späht am Abend, ab Imsweiler – einem Nachbarort von Dörnbach – mit dem Zug zurückgelegt.